Freitag, 9. Oktober 2009

heutiger Stand

Ja inzwischen ist eine Menge passiert oder eigentlich auch nicht.
Der Gutachter hat inzwischen das Gutachten fertig gestellt sagt er wenigstens und bei der letzten
Anhörung wurde mir gesagt das ich meine Kinder auf jeden fall bald sehen darf, aber wie immer wurde nichts darraus.
Als es zum treffen kommen sollte hat die Pflegemutter angerufen und gesagt es würde nicht gehen da meine Kinder sich extrem wehren würden, was sollte ich also tun ich bin ohne sie zu sehen wieder nach Hause gefahren.
Dann haben mir meine Kinder einen kleinen Brief geschrieben mit der Bitte das ich doch der Namensänderung zustimmen solle da sie gerne so heißen möchten wie die Pflegeeltern.
Diesem Wunsch bin ich natürlich nach gegangen auch wenn es mir sehr schwer gefallen ist, aber immerhin weiß ich nun das meine beiden Kinder sich auch Gedanken um die ganze Sache machen seid dem sie mienen Brief bekommen haben.
danach hieß es ich darf die Kinder nun endlich sehen, aber wie immer ist nichts passiert.
Nun riet mir der Psychologe das wir sobald die Namensänderung durch ist erstmal Brieflichen kontakt halten zu meinen Kindern und zwar genau 6 Briefe und dannach 100% das treffen sein wird.
was jetzt kommt kann sich jeder denken, die Namensänderung ist seid über 1 Monat vollzogen aber einen Brieflichen kontakt habe ich bis heute nicht bekommen.
Im Gegenteil es meldet sich hier keiner mehr , weder das Jugendamt noch der Psychologe.
Manchmal wenn ich so im TV sehe was in manchen Familien los ist frage ichmich warum ich meine Kinder nicht mal sehen darf oder mit ihnen telefonieren oder schreiben kann????
Doch wir werden nicht aufgeben, ich finde einen Weg um meine Kinder wieder zusehen , für mich ,für meine großen beiden und für meinen kleinsten Sohn der auch gerne seine Brüder sehen möchte.

das erste Treffen

Ja nun ist es endlich soweit ich sollte am 20.02.09 um 14:00 Uhr meine Kinder das

erste mal nach fast 8 Jahren wieder sehen.

Also ich bin nun am Freitag nach Kelheim gefahren um dort wie ausgemacht meine

Kinder zutreffen zusammen mit dem Psychologen und ich war so aufgeregt.

Die Zugfahrt dahin war die Hölle für mich, weil ich mir immer überlegt habe was sag

ich zu den Kindern??

Einfach rein gehen und sagen hallo ich bin die Mama ist ja auch blöd nach so langer Zeit und ich wusste ja auch nicht wie die Kinder reagieren würden.

Pünktlich um 14:00 Uhr war ich nun in der Erziehungsberatungstelle in Kelheim

angekommen und ging die Treppe hinauf wo mich schon der Psychologe erwartete.

Ich hatte einen kleinen Brief geschrieben und eine CD gemacht mit Fotos von mir und meinem anderen Sohn dem Mike damit meine zwei großen ihren Bruder mal sehen können.

Naja leider musste ich mir sagen lassen das meine Kinder nicht da waren und ich muss zugeben das mich das eigentlich nicht sehr verwundert hat da ich damit gerechnet habe.

Der Psychologe erklärte mir warum die Kinder nicht gekommen sind und irgendwie war es genau das was wir erwartet haben.

Was sollte ich sagen, wir redeten etwas zusammen und überlegten uns was wir nun als nächstes tun werden.

Nun ist der Stand der Dinge so das er nochmals mit den Kindern sprechen möchte und dann werden wir einen neuen Termin ausmachen.

Ich kann nur hoffen das der nächste Termin klappt, auf jeden Fall habe ich meinen Kindern in dem Brief meine Kontaktdaten gegeben und ich hoffe sie melden sich mal

bei mir. Sie wissen nun das sie mich jederzeit anrufen können oder mir schreiben

können egal wann und egal warum.

Ansonsten heißt es wieder für mich warten was ich inzwischen ja nun gut kann.

Achja der Grund warum meine Kinder angeblich nicht kommen konnten sei

dieser das sie so geweint und sich so gewährt hätten ins Auto einzusteigen das es den Pflegeeltern nicht möglich war die zu dem Treffen zubringen.

Nun kann sich jeder seine eigene Meinung dazu bilden ob es stimmt oder nicht werde

ich wohl nie erfahren, aber für mich ist es so das es für mich nicht verständlich ist das

die Kinder so extrem reagieren sollen.

Leider muss ich davon ausgehen das die Pflegeeltern meine zwei großen so Psychisch kaputt gemacht haben das meine Kinder nun so eine extreme Angst davor

haben mich zutreffen. Den als der Psychologe mit ihnen gesprochen hat und ihnen erklärt hat das ich die nicht einfach mitnehmen will sondern die nur sehen möchte waren sie damit einverstanden mich zutreffen.

Ich möchte nun aber lieber meine Gedanken hier nicht weiter ausbreiten dazu

solange ich es nicht beweisen kann.

Ich werde jetzt einfach abwarten und sehen was passiert und vielleicht hab ich ja Glück und meine beiden Kinder schauen sich mal meine Homepage an und lesen sich

das alles mal in Ruhe durch.

Den ich habe ihnen ja in dem Brief auch meine HP Adresse gegeben und ihnen drunter geschrieben um was es hier geht.

Nun tut sich endlich was

Heute ist der 21.02.09 und ich möchte nun mal einen neuen Bericht schreiben über die Sachen die bis heute passiert sind.

Also fangen wir mal damit an das der Psychologe Mitte Januar bei mir zu Hause war und ich mit ihm gesprochen habe über diese ganze Situation und er mir sagte das er nun mit meinen Kindern sprechen würde und dann werden wir sehen.

Eigentlich habe ich damit gerechnet das alles etwas länger dauert, aber schon Anfang Februar rief mich der Psychologe an und sagte mir das er ein Treffen mit den Kindern und mir möchte.

Oh mein Gott, war ich nervös als er mir das sagte und als er dann noch sagte das er es noch im Februar machen möchte war es ganz vorbei.

Ich wusste nicht mehr was ich sagen soll ich war so fertig in dem Moment das ich keinen vernünftigen Satz mehr raus brachte.

Naja, nun war erstmal warten angesagt und das tat ich auch.

In der Zwischenzeit ist aber noch etwas passiert, das Jugendamt hat ja eine Namensänderung bei meinen Kindern gemacht und diese ist nun auch seid 09.02.09

wieder rückgängig gemacht worden.

Klar ist es für meine Kinder bestimmt nicht einfach jetzt damit umzugehen und ich war auch am überlegen ob ich nicht einfach unterschreiben soll das die den Namen der Pflegeeltern behalten können, den da die das ja ohne mein Wissen und ohne meine Zustimmung gemacht haben war das nicht rechtskräftig.

Ich hab lange überlegt und darüber nachgedacht und mich nun dazu entschlossen das ich es nicht unterschreiben werde das eine Namensänderung gemacht werden soll.

Für einige klingt das bestimmt hart und gemein das ich das nicht tun möchte und für meine beiden Kinder ist es das auch bestimmt den die sind diejenigen wo das jetzt ausbaden müssen.

Dennoch bin ich der Ansicht das dies ein Fehler vom Jugendamt und der Pflegeeltern

war und die den jetzt auch ausbaden müssen, den ich kann nichts dafür.

Klar könnte ich jetzt nachgeben und sagen ach was ist doch nicht so schlimm und wenn die Kinder das wirklich wollen dann lassen wir das so, aber dann würde wieder

ich einen Fehler den die gemacht haben ausbaden und die könnten weiter treiben was sie wollten.

Ich habe von Anfang an immer gesagt wenn meine Kinder mir von sich aus sagen das sie gerne einen anderen Namen möchten bin ich bereit dazu diesen zu ändern ansonsten nicht und bis heute haben mir meine Kinder dies nicht gesagt.

Auch wenn manche das vielleicht nicht verstehen können das ich das ablehne so denke ich doch das ich das richtige tu und sobald mir meine Kinder mit ihren eigenen Worten erklären warum sie das unbedingt möchten erst dann werde ich der Namensänderung zustimmen.

neue Verhandlung

Endlich ein neuer Verhandlungstermin!!!!!


Also ich habe nun endlich nach langer zeit eine neue Verhandlung gehabt und zwar war diese am 11.12.08 in Kelheim um 13:30 Uhr.

Oh man als ich auf dem Weg nach Kelheim war ging es mir überhaupt nicht gut, ich hatte ganz nasse Hände habe geschwitzt wie sonst was und ich war so nervös, aber vor allem hatte

ich wahnsinnig Angst vor dem was passieren würde.

Ich war schon eine Stunde vor Verhandlungsbeginn da und wartete draußen und versuchte mich irgendwie zu beruhigen.

Naja irgendwann kam dann eine Frau vom Jugendamt als Vertretung für Fr.D den die war nicht da

was auf der einen Seite ja gut war, weil ich sie nicht sehen musste.

Es beruhigte mich auch irgendwie das Fr.D nicht da war denn so konnte ich davon ausgehen

das es keinen riesen Streit geben würde und ich auch nicht so aufgebracht reagieren würde.

Sie begrüßte mich und erklärte mir wer sie sei und warum sie heute hier wäre, ich sagte ebenfalls hallo obwohl ich überhaupt keine Lust hatte nett zu sein, aber ich tat es.

Meine Rechtsanwältin kam dann auch und ich unterhielt mich etwas mit ihr über diese ganze Sache

und dann ging es los.

Man war ich nervös doch innerhalb der ersten zwei Minuten schlug das um, meine Anwältin schoss gleich los und hat meinen Standpunkt so gut und deutlich klar gemacht das ich es hätte nicht besser

machen können.

Am ende der Verhandlung ist nun folgendes heraus gekommen:

Ich habe zum ersten mal Recht bekommen und der Richter sagte: inzwischen wäre er auch davon überzeugt das das Jugendamt das alles mit Absicht machen würde, weil es denen lieber wäre ich hätte mich nicht gemeldet und meine Kinder einfach in Ruhe gelassen.

Außerdem wird nun ein neues Gutachten erstellt von einem Psychologen den meine Anwältin vorgeschlagen hat und ich darf meine Kinder sehen.

Weiter steht nun fest das die Namensänderung die das Jugendamt bei meinen Kindern

vorgenommen hat nichts rechtskräftig ist und ich werde dagegen auch auf jeden Fall Klagen.

Des weiteren muss das Jugendamt innerhalb von 4 Wochen einen vollständigen Bericht an mich weiter geben in denen alle Informationen über meine Kinder enthalten sind.

Also im ganzen es ist wirklich gut für mich gelaufen, den ersten Termin beim Psychologen habe ich

am 08:01.09 er wird zu mir nach hause kommen.

Ich habe das hier alles mit meinen Worten beschrieben und gesagt der nächste Bericht wird dann am

erscheinen sobald der Psychologe hier war.

Geht alles wieder von vorne los ???

Geht alles wieder von vorne los ???


Wie gesagt es passierte nichts mehr und ich bekam auch auf meine Fragen keine Antworten.

Ich besprach das alles mit meinem Anwalt und er sagte mir das er sich darum kümmern würde,

aber auch er kam irgendwie nicht vorwärts.

Das einzige was passierte war das plötzlich das Regensburger Jugendamt bei mir vor der Tür stand

wegen meinen kleinsten Sohn Mike. Was sollte das und was wollten die von mir ???

Die Sache war ganz einfach, sie wollten überprüfen ob Mike bei mir gut aufgehoben ist und es wurde ein neues Psychologisches Gutachten erstellt.( dieses Gutachten wird hier auch noch veröffentlicht)

Kurz darauf bekam ich dann Post vom Anwalt das wir jetzt erstmal nichts machen könnten und abwarten mussten bis das mit Mike geregelt ist. Aha nun war mir auch klar was das sollte,

die suchten wieder etwas um es hinauszuzögern und irgendwie hatte sie immer Glück und schaffte es.

Aber auch das ist nun vorbei ich habe dieses Gutachten gemacht und hatte auch diesbezüglich

schon eine Verhandlung. Jetzt habe ich einmal in der Woche eine Familienhelferin, zwei Leute von der Frühforderung und aller zwei Wochen einen Termin bei der Erziehungsberatungsstelle.

Dann habe ich noch einen 1€ Job das ich in der zeit wo Mike in den Kindergarten geht arbeiten kann. Ja und ich habe seid 13 Monaten einen neuen Freund der auch diese Seite für mich gemacht hat und mir bei der Erziehung vom Mike sehr hilft.

Und trotz all dieser Termine die wir haben ist das Jugendamt Regensburg immer noch nicht zufrieden.

Meine Entlassung

Meine Entlassung und das danach

Ich wurde also am 05.04.05 aus der Haft entlassen und was soll ich sagen ich habe diesen Tag erstmal richtig gefeiert. Am Abend habe ich mich mit ein paar Freunden und meinem Erzeuger getroffen und richtig einen drauf gemacht. Leider habe ich es da etwas übertrieben so das ich wirklich sehr betrunken war und ich in dieser Nacht einen weiteren Fehler begangen habe.

Ich lernte in dieser Nacht einen Mann kennen und was soll ich sagen ich wurde schwanger gleich beim ersten mal. Das ich jetzt mein drittes Kind habe bereue ich nicht nur von wem es ist das bereue ich den er hat es nicht verdient so einen Sohn zu haben.

Es dauerte eine weile bis ich mein Leben wieder geordnet hatte und wieder eine Wohnung fand.

Im September heiratete ich meinen damaligen Freund und wir zogen dann gemeinsam in eine Wohnung. In der ganzen Zeit habe ich vom Jugendamt nichts gehört und auf nachfragen von mir hieß es nur ich müsse warten bis ich einen Termin bekomme. Ich suchte mir also wieder einen

Anwalt und irgendwie kam es dann auch soweit das ich endlich diesen Termin in der

Erziehungsberatungsstelle bekam. Mein damaliger Mann und ich fuhren also nach Kelheim

in diese Beratungsstelle wo ich dann Herrn L. Kennen lernte. Dieser führte Gespräche mit mir

über mich meine Familie und natürlich über meine Kinder.

Wir hatten einige Termine dort die ich auch alle wahrgenommen habe, dies ging so bis Mitte

Februar 06. Dann hatte ich einen Termin mit einer Frau die angeblich den begleiteten Umgang machen sollte. Erst sprachen wir eine Weile zusammen und dann zeigte sie mir das Spielzimmer

und erklärte mir was ich da alles mit meinen beiden Söhnen machen könnte.

Am Schluss von unserem Gespräch sagte sie mir das ich in ca. 2 Wochen dann den Termin bekommen würde an dem der erste Kontakt stattfinden soll.

Jetzt freute ich mich darauf, weil ich nicht glauben konnte das jetzt noch was schief ging zumal mir

diese Frau ja auch sagte das meine Kinder auch schon da waren und darauf vorbereitet wurden.

Und doch habe ich mich getäuscht den es passierte nichts weder bekam ich einen Termin noch war

da irgendjemand telefonisch erreichbar nichts. Wenn ich angerufen habe sagte man mir ich würde

zurückgerufen und doch passierte nichts.

Hoffnung wieder geplatzt ???

Hoffnung wieder geplatzt ???

Nach dem das Gespräch abgebrochen wurde war mir innerlich irgendwie klar das nichts passieren würden, aber trotzdem wollte ich es nicht glauben. Ich konnte nicht glauben das auch der Pflegevater mich angelogen haben soll. Doch genau das hat er getan, den auch er hat mir versprochen mir Bilder zuschicken und ab und an mal eine Postkarte damit ich weiß wie es den meinen beiden Kindern geht. Ja ich muss zugeben ich habe ein Foto bekommen Monate später und das auch nur weil die Sozialarbeiterin immer und immer wieder angerufen hat. Oh man als ich dann endlich dieses Foto bekommen hatte war ich richtig erschrocken wie groß die beiden inzwischen

waren klar es ist viel zeit vergangen seid dem Tag der Wegnahme, aber irgendwie wenn man das dann so sieht war ein komisches Gefühl für mich. Naja und das war dann auch alles was ich von denen bekommen oder gehört habe. Ich habe dann kurz vor meiner Entlassung einen Termin bei

Fr. D. Gehabt den ich auch wahrgenommen habe und zwar zusammen mit der Sozialarbeiterin.

Den alleine wollte ich auf keinem Fall mehr mit ihr sprechen, da ich angst hatte das mir danach jedes Wort im Mund umgedreht wird.

So wie ich Fr. D. Nun kannte wusste ich das sie wieder sehr nett und verständnisvoll reden würde

wenn wir da sind und genau dies passierte auch. Sie sagte mir das ich zur Erziehungsberatungstelle

gehen muss um dort einen Kontakt anzubahnen und das sie sich darum kümmern würde das ich dort einen Termin bekomme, da dies ja immer eine Weile dauern kann.

Aus diesem Gespräch ging ich mit nicht sehr viel Hoffnung da ich dies ja inzwischen kannte und hatte immer im Hinterkopf das wieder irgendetwas dazwischen kommt.