Freitag, 9. Oktober 2009

Wieder eine kleiner Hoffnungsschimmer

Wieder eine kleiner Hoffnungsschimmer


Frau D. Besuchte mich in der JVA um mit mir gemeinsam einen Weg zu finden wie es möglich wäre das nach meiner Haftentlassung ein begleiteter Umgang statt finden kann, wenigstens dachte ich dies.

Wir saßen also am Tisch und redeten sie erzählte mir ein wenig etwas über meine Kinder zwar nicht

sehr viel aber für mich war jedes Wort schön.

Bis sie mir plötzlich eröffnete das ich doch eine Namensänderung machen lassen sollte, weil meine Söhne dies unbedingt wollten. Ich glaubte ich höre nicht richtig, meine Kinder mit 5 und 4 Jahren sollten wissen was eine Namensänderung ist??? Ja meine zwei Söhne hatten zwei verschiedene

Nachnamen und zwar deswegen, weil Daniel meinen Mädchennamen trug während Steven in der Ehe geboren wurde und dann den Ehenamen bekam. Ich sagte ihr daraufhin wenn dies wirklich der Wunsch meiner Kinder ist dann möchte ich das sie mir dies selber sagten und dann würde ich das ändern lassen. Aber als das noch nicht reichte legte die gute Frau mir auch noch Adoptionspapiere auf den Tisch und sagte mir das ich mir das doch mal überlegen solle. Ich fragte sie wem seine Idee das ist und der Hammer sie sagte mir das auch dies meine Kinder wollen.

In diesem Moment war ich so sauer, weil ich das alles nicht glauben konnte sie wollte mit mir gemeinsam eine Lösung finden und anstelle dafür bekam ich dann so was.

Ich sagte ihr das sie das vergessen können und ich erstmal was von ihr haben will bevor ich darüber nachdenke. Ich schlug ihr dann vor das mich doch die Pflegeeltern hier besuchen können und wir gemeinsam darüber sprechen, weil sie mir auch sagte das die Pflegeeltern angst haben ich würde ihnen die Kinder wegnehmen.

Damals fand ich das aus meiner Situation echt lächerlich, wie sollte ich das denn tun, ich war sogar bereit und bot ihnen an bei Gericht zu unterschreiben das ich nicht vorhabe die Kinder aus der Familie zu reißen sondern nur einen Kontakt möchte. Der Pflegevater besuchte mich zusammen mit der Frau D. Nur die Pflegemama wollte nicht, weil sie zu viel angst vor mir hat so wurde es mir gesagt. Naja der Pflegevater erzählte mir einiges über meine Söhne und versprach mir das er mir Bilder schickt und das ich in Zukunft auch ab und an mal eine Karte bekomme damit ich weiß wie es meinen Kindern geht. Dann fragte ich ihn warum ich nie Antwort auf meine Briefe bekommen habe, die Antwort, er hat keine Post von mir erhalten.

Kurz danach musste das abgebrochen werden, weil ich innerlich so sauer war das ein normales ruhiges reden nicht mehr ging.

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