Freitag, 9. Oktober 2009

heutiger Stand

Ja inzwischen ist eine Menge passiert oder eigentlich auch nicht.
Der Gutachter hat inzwischen das Gutachten fertig gestellt sagt er wenigstens und bei der letzten
Anhörung wurde mir gesagt das ich meine Kinder auf jeden fall bald sehen darf, aber wie immer wurde nichts darraus.
Als es zum treffen kommen sollte hat die Pflegemutter angerufen und gesagt es würde nicht gehen da meine Kinder sich extrem wehren würden, was sollte ich also tun ich bin ohne sie zu sehen wieder nach Hause gefahren.
Dann haben mir meine Kinder einen kleinen Brief geschrieben mit der Bitte das ich doch der Namensänderung zustimmen solle da sie gerne so heißen möchten wie die Pflegeeltern.
Diesem Wunsch bin ich natürlich nach gegangen auch wenn es mir sehr schwer gefallen ist, aber immerhin weiß ich nun das meine beiden Kinder sich auch Gedanken um die ganze Sache machen seid dem sie mienen Brief bekommen haben.
danach hieß es ich darf die Kinder nun endlich sehen, aber wie immer ist nichts passiert.
Nun riet mir der Psychologe das wir sobald die Namensänderung durch ist erstmal Brieflichen kontakt halten zu meinen Kindern und zwar genau 6 Briefe und dannach 100% das treffen sein wird.
was jetzt kommt kann sich jeder denken, die Namensänderung ist seid über 1 Monat vollzogen aber einen Brieflichen kontakt habe ich bis heute nicht bekommen.
Im Gegenteil es meldet sich hier keiner mehr , weder das Jugendamt noch der Psychologe.
Manchmal wenn ich so im TV sehe was in manchen Familien los ist frage ichmich warum ich meine Kinder nicht mal sehen darf oder mit ihnen telefonieren oder schreiben kann????
Doch wir werden nicht aufgeben, ich finde einen Weg um meine Kinder wieder zusehen , für mich ,für meine großen beiden und für meinen kleinsten Sohn der auch gerne seine Brüder sehen möchte.

das erste Treffen

Ja nun ist es endlich soweit ich sollte am 20.02.09 um 14:00 Uhr meine Kinder das

erste mal nach fast 8 Jahren wieder sehen.

Also ich bin nun am Freitag nach Kelheim gefahren um dort wie ausgemacht meine

Kinder zutreffen zusammen mit dem Psychologen und ich war so aufgeregt.

Die Zugfahrt dahin war die Hölle für mich, weil ich mir immer überlegt habe was sag

ich zu den Kindern??

Einfach rein gehen und sagen hallo ich bin die Mama ist ja auch blöd nach so langer Zeit und ich wusste ja auch nicht wie die Kinder reagieren würden.

Pünktlich um 14:00 Uhr war ich nun in der Erziehungsberatungstelle in Kelheim

angekommen und ging die Treppe hinauf wo mich schon der Psychologe erwartete.

Ich hatte einen kleinen Brief geschrieben und eine CD gemacht mit Fotos von mir und meinem anderen Sohn dem Mike damit meine zwei großen ihren Bruder mal sehen können.

Naja leider musste ich mir sagen lassen das meine Kinder nicht da waren und ich muss zugeben das mich das eigentlich nicht sehr verwundert hat da ich damit gerechnet habe.

Der Psychologe erklärte mir warum die Kinder nicht gekommen sind und irgendwie war es genau das was wir erwartet haben.

Was sollte ich sagen, wir redeten etwas zusammen und überlegten uns was wir nun als nächstes tun werden.

Nun ist der Stand der Dinge so das er nochmals mit den Kindern sprechen möchte und dann werden wir einen neuen Termin ausmachen.

Ich kann nur hoffen das der nächste Termin klappt, auf jeden Fall habe ich meinen Kindern in dem Brief meine Kontaktdaten gegeben und ich hoffe sie melden sich mal

bei mir. Sie wissen nun das sie mich jederzeit anrufen können oder mir schreiben

können egal wann und egal warum.

Ansonsten heißt es wieder für mich warten was ich inzwischen ja nun gut kann.

Achja der Grund warum meine Kinder angeblich nicht kommen konnten sei

dieser das sie so geweint und sich so gewährt hätten ins Auto einzusteigen das es den Pflegeeltern nicht möglich war die zu dem Treffen zubringen.

Nun kann sich jeder seine eigene Meinung dazu bilden ob es stimmt oder nicht werde

ich wohl nie erfahren, aber für mich ist es so das es für mich nicht verständlich ist das

die Kinder so extrem reagieren sollen.

Leider muss ich davon ausgehen das die Pflegeeltern meine zwei großen so Psychisch kaputt gemacht haben das meine Kinder nun so eine extreme Angst davor

haben mich zutreffen. Den als der Psychologe mit ihnen gesprochen hat und ihnen erklärt hat das ich die nicht einfach mitnehmen will sondern die nur sehen möchte waren sie damit einverstanden mich zutreffen.

Ich möchte nun aber lieber meine Gedanken hier nicht weiter ausbreiten dazu

solange ich es nicht beweisen kann.

Ich werde jetzt einfach abwarten und sehen was passiert und vielleicht hab ich ja Glück und meine beiden Kinder schauen sich mal meine Homepage an und lesen sich

das alles mal in Ruhe durch.

Den ich habe ihnen ja in dem Brief auch meine HP Adresse gegeben und ihnen drunter geschrieben um was es hier geht.

Nun tut sich endlich was

Heute ist der 21.02.09 und ich möchte nun mal einen neuen Bericht schreiben über die Sachen die bis heute passiert sind.

Also fangen wir mal damit an das der Psychologe Mitte Januar bei mir zu Hause war und ich mit ihm gesprochen habe über diese ganze Situation und er mir sagte das er nun mit meinen Kindern sprechen würde und dann werden wir sehen.

Eigentlich habe ich damit gerechnet das alles etwas länger dauert, aber schon Anfang Februar rief mich der Psychologe an und sagte mir das er ein Treffen mit den Kindern und mir möchte.

Oh mein Gott, war ich nervös als er mir das sagte und als er dann noch sagte das er es noch im Februar machen möchte war es ganz vorbei.

Ich wusste nicht mehr was ich sagen soll ich war so fertig in dem Moment das ich keinen vernünftigen Satz mehr raus brachte.

Naja, nun war erstmal warten angesagt und das tat ich auch.

In der Zwischenzeit ist aber noch etwas passiert, das Jugendamt hat ja eine Namensänderung bei meinen Kindern gemacht und diese ist nun auch seid 09.02.09

wieder rückgängig gemacht worden.

Klar ist es für meine Kinder bestimmt nicht einfach jetzt damit umzugehen und ich war auch am überlegen ob ich nicht einfach unterschreiben soll das die den Namen der Pflegeeltern behalten können, den da die das ja ohne mein Wissen und ohne meine Zustimmung gemacht haben war das nicht rechtskräftig.

Ich hab lange überlegt und darüber nachgedacht und mich nun dazu entschlossen das ich es nicht unterschreiben werde das eine Namensänderung gemacht werden soll.

Für einige klingt das bestimmt hart und gemein das ich das nicht tun möchte und für meine beiden Kinder ist es das auch bestimmt den die sind diejenigen wo das jetzt ausbaden müssen.

Dennoch bin ich der Ansicht das dies ein Fehler vom Jugendamt und der Pflegeeltern

war und die den jetzt auch ausbaden müssen, den ich kann nichts dafür.

Klar könnte ich jetzt nachgeben und sagen ach was ist doch nicht so schlimm und wenn die Kinder das wirklich wollen dann lassen wir das so, aber dann würde wieder

ich einen Fehler den die gemacht haben ausbaden und die könnten weiter treiben was sie wollten.

Ich habe von Anfang an immer gesagt wenn meine Kinder mir von sich aus sagen das sie gerne einen anderen Namen möchten bin ich bereit dazu diesen zu ändern ansonsten nicht und bis heute haben mir meine Kinder dies nicht gesagt.

Auch wenn manche das vielleicht nicht verstehen können das ich das ablehne so denke ich doch das ich das richtige tu und sobald mir meine Kinder mit ihren eigenen Worten erklären warum sie das unbedingt möchten erst dann werde ich der Namensänderung zustimmen.

neue Verhandlung

Endlich ein neuer Verhandlungstermin!!!!!


Also ich habe nun endlich nach langer zeit eine neue Verhandlung gehabt und zwar war diese am 11.12.08 in Kelheim um 13:30 Uhr.

Oh man als ich auf dem Weg nach Kelheim war ging es mir überhaupt nicht gut, ich hatte ganz nasse Hände habe geschwitzt wie sonst was und ich war so nervös, aber vor allem hatte

ich wahnsinnig Angst vor dem was passieren würde.

Ich war schon eine Stunde vor Verhandlungsbeginn da und wartete draußen und versuchte mich irgendwie zu beruhigen.

Naja irgendwann kam dann eine Frau vom Jugendamt als Vertretung für Fr.D den die war nicht da

was auf der einen Seite ja gut war, weil ich sie nicht sehen musste.

Es beruhigte mich auch irgendwie das Fr.D nicht da war denn so konnte ich davon ausgehen

das es keinen riesen Streit geben würde und ich auch nicht so aufgebracht reagieren würde.

Sie begrüßte mich und erklärte mir wer sie sei und warum sie heute hier wäre, ich sagte ebenfalls hallo obwohl ich überhaupt keine Lust hatte nett zu sein, aber ich tat es.

Meine Rechtsanwältin kam dann auch und ich unterhielt mich etwas mit ihr über diese ganze Sache

und dann ging es los.

Man war ich nervös doch innerhalb der ersten zwei Minuten schlug das um, meine Anwältin schoss gleich los und hat meinen Standpunkt so gut und deutlich klar gemacht das ich es hätte nicht besser

machen können.

Am ende der Verhandlung ist nun folgendes heraus gekommen:

Ich habe zum ersten mal Recht bekommen und der Richter sagte: inzwischen wäre er auch davon überzeugt das das Jugendamt das alles mit Absicht machen würde, weil es denen lieber wäre ich hätte mich nicht gemeldet und meine Kinder einfach in Ruhe gelassen.

Außerdem wird nun ein neues Gutachten erstellt von einem Psychologen den meine Anwältin vorgeschlagen hat und ich darf meine Kinder sehen.

Weiter steht nun fest das die Namensänderung die das Jugendamt bei meinen Kindern

vorgenommen hat nichts rechtskräftig ist und ich werde dagegen auch auf jeden Fall Klagen.

Des weiteren muss das Jugendamt innerhalb von 4 Wochen einen vollständigen Bericht an mich weiter geben in denen alle Informationen über meine Kinder enthalten sind.

Also im ganzen es ist wirklich gut für mich gelaufen, den ersten Termin beim Psychologen habe ich

am 08:01.09 er wird zu mir nach hause kommen.

Ich habe das hier alles mit meinen Worten beschrieben und gesagt der nächste Bericht wird dann am

erscheinen sobald der Psychologe hier war.

Geht alles wieder von vorne los ???

Geht alles wieder von vorne los ???


Wie gesagt es passierte nichts mehr und ich bekam auch auf meine Fragen keine Antworten.

Ich besprach das alles mit meinem Anwalt und er sagte mir das er sich darum kümmern würde,

aber auch er kam irgendwie nicht vorwärts.

Das einzige was passierte war das plötzlich das Regensburger Jugendamt bei mir vor der Tür stand

wegen meinen kleinsten Sohn Mike. Was sollte das und was wollten die von mir ???

Die Sache war ganz einfach, sie wollten überprüfen ob Mike bei mir gut aufgehoben ist und es wurde ein neues Psychologisches Gutachten erstellt.( dieses Gutachten wird hier auch noch veröffentlicht)

Kurz darauf bekam ich dann Post vom Anwalt das wir jetzt erstmal nichts machen könnten und abwarten mussten bis das mit Mike geregelt ist. Aha nun war mir auch klar was das sollte,

die suchten wieder etwas um es hinauszuzögern und irgendwie hatte sie immer Glück und schaffte es.

Aber auch das ist nun vorbei ich habe dieses Gutachten gemacht und hatte auch diesbezüglich

schon eine Verhandlung. Jetzt habe ich einmal in der Woche eine Familienhelferin, zwei Leute von der Frühforderung und aller zwei Wochen einen Termin bei der Erziehungsberatungsstelle.

Dann habe ich noch einen 1€ Job das ich in der zeit wo Mike in den Kindergarten geht arbeiten kann. Ja und ich habe seid 13 Monaten einen neuen Freund der auch diese Seite für mich gemacht hat und mir bei der Erziehung vom Mike sehr hilft.

Und trotz all dieser Termine die wir haben ist das Jugendamt Regensburg immer noch nicht zufrieden.

Meine Entlassung

Meine Entlassung und das danach

Ich wurde also am 05.04.05 aus der Haft entlassen und was soll ich sagen ich habe diesen Tag erstmal richtig gefeiert. Am Abend habe ich mich mit ein paar Freunden und meinem Erzeuger getroffen und richtig einen drauf gemacht. Leider habe ich es da etwas übertrieben so das ich wirklich sehr betrunken war und ich in dieser Nacht einen weiteren Fehler begangen habe.

Ich lernte in dieser Nacht einen Mann kennen und was soll ich sagen ich wurde schwanger gleich beim ersten mal. Das ich jetzt mein drittes Kind habe bereue ich nicht nur von wem es ist das bereue ich den er hat es nicht verdient so einen Sohn zu haben.

Es dauerte eine weile bis ich mein Leben wieder geordnet hatte und wieder eine Wohnung fand.

Im September heiratete ich meinen damaligen Freund und wir zogen dann gemeinsam in eine Wohnung. In der ganzen Zeit habe ich vom Jugendamt nichts gehört und auf nachfragen von mir hieß es nur ich müsse warten bis ich einen Termin bekomme. Ich suchte mir also wieder einen

Anwalt und irgendwie kam es dann auch soweit das ich endlich diesen Termin in der

Erziehungsberatungsstelle bekam. Mein damaliger Mann und ich fuhren also nach Kelheim

in diese Beratungsstelle wo ich dann Herrn L. Kennen lernte. Dieser führte Gespräche mit mir

über mich meine Familie und natürlich über meine Kinder.

Wir hatten einige Termine dort die ich auch alle wahrgenommen habe, dies ging so bis Mitte

Februar 06. Dann hatte ich einen Termin mit einer Frau die angeblich den begleiteten Umgang machen sollte. Erst sprachen wir eine Weile zusammen und dann zeigte sie mir das Spielzimmer

und erklärte mir was ich da alles mit meinen beiden Söhnen machen könnte.

Am Schluss von unserem Gespräch sagte sie mir das ich in ca. 2 Wochen dann den Termin bekommen würde an dem der erste Kontakt stattfinden soll.

Jetzt freute ich mich darauf, weil ich nicht glauben konnte das jetzt noch was schief ging zumal mir

diese Frau ja auch sagte das meine Kinder auch schon da waren und darauf vorbereitet wurden.

Und doch habe ich mich getäuscht den es passierte nichts weder bekam ich einen Termin noch war

da irgendjemand telefonisch erreichbar nichts. Wenn ich angerufen habe sagte man mir ich würde

zurückgerufen und doch passierte nichts.

Hoffnung wieder geplatzt ???

Hoffnung wieder geplatzt ???

Nach dem das Gespräch abgebrochen wurde war mir innerlich irgendwie klar das nichts passieren würden, aber trotzdem wollte ich es nicht glauben. Ich konnte nicht glauben das auch der Pflegevater mich angelogen haben soll. Doch genau das hat er getan, den auch er hat mir versprochen mir Bilder zuschicken und ab und an mal eine Postkarte damit ich weiß wie es den meinen beiden Kindern geht. Ja ich muss zugeben ich habe ein Foto bekommen Monate später und das auch nur weil die Sozialarbeiterin immer und immer wieder angerufen hat. Oh man als ich dann endlich dieses Foto bekommen hatte war ich richtig erschrocken wie groß die beiden inzwischen

waren klar es ist viel zeit vergangen seid dem Tag der Wegnahme, aber irgendwie wenn man das dann so sieht war ein komisches Gefühl für mich. Naja und das war dann auch alles was ich von denen bekommen oder gehört habe. Ich habe dann kurz vor meiner Entlassung einen Termin bei

Fr. D. Gehabt den ich auch wahrgenommen habe und zwar zusammen mit der Sozialarbeiterin.

Den alleine wollte ich auf keinem Fall mehr mit ihr sprechen, da ich angst hatte das mir danach jedes Wort im Mund umgedreht wird.

So wie ich Fr. D. Nun kannte wusste ich das sie wieder sehr nett und verständnisvoll reden würde

wenn wir da sind und genau dies passierte auch. Sie sagte mir das ich zur Erziehungsberatungstelle

gehen muss um dort einen Kontakt anzubahnen und das sie sich darum kümmern würde das ich dort einen Termin bekomme, da dies ja immer eine Weile dauern kann.

Aus diesem Gespräch ging ich mit nicht sehr viel Hoffnung da ich dies ja inzwischen kannte und hatte immer im Hinterkopf das wieder irgendetwas dazwischen kommt.

Wieder eine kleiner Hoffnungsschimmer

Wieder eine kleiner Hoffnungsschimmer


Frau D. Besuchte mich in der JVA um mit mir gemeinsam einen Weg zu finden wie es möglich wäre das nach meiner Haftentlassung ein begleiteter Umgang statt finden kann, wenigstens dachte ich dies.

Wir saßen also am Tisch und redeten sie erzählte mir ein wenig etwas über meine Kinder zwar nicht

sehr viel aber für mich war jedes Wort schön.

Bis sie mir plötzlich eröffnete das ich doch eine Namensänderung machen lassen sollte, weil meine Söhne dies unbedingt wollten. Ich glaubte ich höre nicht richtig, meine Kinder mit 5 und 4 Jahren sollten wissen was eine Namensänderung ist??? Ja meine zwei Söhne hatten zwei verschiedene

Nachnamen und zwar deswegen, weil Daniel meinen Mädchennamen trug während Steven in der Ehe geboren wurde und dann den Ehenamen bekam. Ich sagte ihr daraufhin wenn dies wirklich der Wunsch meiner Kinder ist dann möchte ich das sie mir dies selber sagten und dann würde ich das ändern lassen. Aber als das noch nicht reichte legte die gute Frau mir auch noch Adoptionspapiere auf den Tisch und sagte mir das ich mir das doch mal überlegen solle. Ich fragte sie wem seine Idee das ist und der Hammer sie sagte mir das auch dies meine Kinder wollen.

In diesem Moment war ich so sauer, weil ich das alles nicht glauben konnte sie wollte mit mir gemeinsam eine Lösung finden und anstelle dafür bekam ich dann so was.

Ich sagte ihr das sie das vergessen können und ich erstmal was von ihr haben will bevor ich darüber nachdenke. Ich schlug ihr dann vor das mich doch die Pflegeeltern hier besuchen können und wir gemeinsam darüber sprechen, weil sie mir auch sagte das die Pflegeeltern angst haben ich würde ihnen die Kinder wegnehmen.

Damals fand ich das aus meiner Situation echt lächerlich, wie sollte ich das denn tun, ich war sogar bereit und bot ihnen an bei Gericht zu unterschreiben das ich nicht vorhabe die Kinder aus der Familie zu reißen sondern nur einen Kontakt möchte. Der Pflegevater besuchte mich zusammen mit der Frau D. Nur die Pflegemama wollte nicht, weil sie zu viel angst vor mir hat so wurde es mir gesagt. Naja der Pflegevater erzählte mir einiges über meine Söhne und versprach mir das er mir Bilder schickt und das ich in Zukunft auch ab und an mal eine Karte bekomme damit ich weiß wie es meinen Kindern geht. Dann fragte ich ihn warum ich nie Antwort auf meine Briefe bekommen habe, die Antwort, er hat keine Post von mir erhalten.

Kurz danach musste das abgebrochen werden, weil ich innerlich so sauer war das ein normales ruhiges reden nicht mehr ging.

Mein Aufenthalt im Gefängnis

Mein Aufenthalt im Gefängnis

Als ich nun im Gefängnis war hatte ich sehr viel zeit zum nachdenken und das habe ich auch getan.

Oh man ich habe so oft an meine Kinder gedacht und mir Vorwürfe gemacht was ich eigentlich für eine Mutter bin. Ich habe sie einfach alleine gelassen obwohl ich hätte kämpfen müssen, ja ich habe gekämpft aber irgendwie nicht gut genug.

Und als mir das klar wurde versuchte ich es wieder, ich habe zwar nie aufgegeben und immer versucht meine Kinder zusehen, aber diesmal habe ich mir selber für mich und für meine Kinder geschworen das ich nie wieder aufgeben würde.

Ich ging also zu einer Sozialarbeiterin und bat sie um Hilfe die ich dort auch bekam sogar eine

Sozialarbeiterin von außerhalb kam und half mir. Ich schrieb also Frau D. Vom Jugendamt an und bat sie darum das sie mir wenigstens mitteilte wie es meinen Kindern ging und sie mir doch ein Bild schicken solle. Und ich schrieb meinen beiden Kindern einen Brief obwohl ich wusste das sie es noch nicht verstehen würden dachte ich wenn sie soweit sind und es lesen können und auch verstehen wüssten sie wenigstens das ich immer an sie gedacht habe.

Ich schrieb also diesen Brief an meine Kindern und versuchte meine Gefühle auszudrücken und alles zu erklären und um mich zu entschuldigen dafür das ich sie alleine gelassen habe.

Ja sogar den Pflegeeltern habe ich einen Brief geschrieben und mich bedankt das sie sich so lieb um meine Kinder kümmern und ihnen eine Familie bieten.

Ich habe dann jede Woche einen Brief an meine Kinder geschrieben und ihn ans Jugendamt geschickt da ich ja keine Adresse von meinen Kindern hatte.

Auch habe ich immer wieder im Jugendamt angerufen und nachgefragt warum ich den nie eine Antwort bekommen würde und was bekam ich als Antwort ich muss warten.

Ja ich habe gewartet eine zeit lang bis ich soweit war das ich mir einen neuen Anwalt nehmen wollte, doch dann kam auf einmal doch was.

Wie es weiter ging

Wie es weiter ging

Also nach diesem schrecklichen Tag bei Gericht naja was kam dann eigentlich nichts mehr.

Klar habe ich versucht mit einem Anwalt etwas zu machen, aber da die Frau D. Vom Jugendamt

ja immer sagte sie habe nichts gegen einen Kontakt zwischen mir und meinen Kinder bekam ich immer wieder die gleiche Antwort ich muss warten.

Irgendwann habe ich keine Kraft mehr gehabt und wollte das mein Mann bei mir ist, also der Vater meiner Kinder. ( Inzwischen sind wir geschieden) Also flog ich wieder in den Kosovo um ihn zu holen den er musste noch dort bleiben, weil er noch immer keinen neuen Pass hatte.

Leider klappte es dann dort auch nicht so wie gedacht, der Kampf darum das mein damaliger Mann

wieder nach Deutschland konnte dauerte fast 2 Jahre.

Ok ich muss zugeben das ich in diesen zwei Jahren nicht viel getan habe also ich hatte immer Kontakt mit meinem Anwalt wegen der Kinder, aber da ist auch irgendwie nichts voran gegangen.

Als wir wieder zusammen in Deutschland waren hieß es dann das ein begleiteter Umgang statt finden könne jedoch erstmal Termine gemacht werden müssten damit eine Vorbereitung statt finden kann. Wie man sich ja denken kann ist auch da nichts passiert, es ging einfach nichts voran und das einzige was ich immer hörte war, das ich Geduld haben müsse, weil ich ja die Kinder solange nicht gesehen habe. Wie ich diesen Satz hasste!! Und dann im April 03 wurde ich verhaftet und musste für 2 Jahre ins Gefängnis. Ich wurde damals wegen Betrug verurteilt, wegen was möchte ich auch noch sagen. Es war so das mein damaliger Mann spielsüchtig war und er dann mit meiner EC-Karte

einkaufen ging obwohl mein Konto nicht gedeckt war. Ich weiß das es nicht richtig war, aber ich liebte diesen Mann und irgendwie muss ich auch zugeben dadurch das mit meinen Kindern nichts

vorwärts ging war mir das auch schon irgendwie egal. Auf jeden Fall gab es eine Verhandlung

deswegen und mein damaliger Mann hat alles auf mich geschoben und da es ja meine Karte war wurde ich auch verurteilt. Also musste ich ins Gefängnis für 2 Jahre.

Die Wahrheit

Die Wahrheit


Nach dem letzten treffen mit meinen Kindern war ich noch voller Hoffnung das jetzt alles wieder in Ordnung kommen würde, inzwischen bin ich eines besseren belehrt worden.

Den dieses Treffen sollte unser letztes treffen sein und das sind bis zum heutigen Tag schon 7 Jahre in denen mir meine Kinder vorenthalten werden.

So erstmal weiter mit unsrer Geschichte, ich wartete also bis der Tag der neuen Verhandlung kam den ich ging ja davon aus das sich an diesem Tag alles klären würde.

Doch in Wahrheit war es der Tag an dem ich erkennen musste das ich mich getäuscht hatte und das Frau D. Vom Jugendamt alles dafür tun würde damit es nicht dazu kommt das ich meine Kinder wieder in die Arme nehmen kann.

Ich saß an dem Tag der Verhandlung also über pünktlich im Gericht und wartete bis endlich mein Termin kam, ich weiß es noch als wenn es erst gestern gewesen wäre. Ich wartete und wartete und niemand kam, kein Jugendamt, kein Richter niemand und langsam wurde ich nervös.

Innerlich spürte ich das was passieren würde nur wusste ich nicht was es sein würde, bis zum Mittag habe ich gewartet und dann habe ich nachgefragt was hier los war.

Der nette Herr bei der Information teilte mir dann mit das diese Verhandlung abgesagt wurde, das waren die schlimmsten Worte die er mir nur sagen konnte.

In diesem Moment ist alles wie in einem Film an mir vorbei gezogen und ich wusste das es jetzt schwer sein würde meine Kinder zusehn.

Die Anhörung und das zweite treffen

Die Anhörung und das zweite treffen


Ja die Anhörung bei Gericht war eigentlich wenn ich es heute sagen kann auch nur verarschung, ich will euch erzählen wieso.

Also bei dieser Anhörung war auch die Psychologin geladen die damals das Gutachten von mir gemacht hat und trotz das dieses Gutachten ja nicht wirklich für mich gesprochen hat sagte Sie,das es für die Kinder am besten ist wenn eine sofortige Rückführung gemacht wird.

Naja das was dann bei dieser Verhandlung oder Anhörung raus kam war, das mir für 3 Monate das Aufenthaltsbestimmungsrecht entzogen wird und eine regelmäßiger Kontakt zu meinen Kindern statt finden sollte.

Nach weiteren 3 Monaten sollte dann eine neue Verhandlung statt finden um zu überprüfen wie der Kontakt zwischen mir und meinen Kinder funktioniert hat.

Damals bin ich gut gelaunt aus der Verhandlung raus gegangen, auch hat ein treffen mit meinen beiden Söhnen statt gefunden und zwar im Büro von der Frau D. Im Jugendamt Kelheim.

Wir hatten glaube ich 1,5 Stunden zeit für uns und es war wunderschön, wir haben die ganze zeit gespielt und getobt. Doch irgendwann war es dann natürlich soweit und unsre zeit war um, ich brachte also meine Kinder hinunter in ein anderes Zimmer wo schon die Pflegeeltern warteten.

Über die Reaktion meiner Kinder war ich ehrlich gesagt überrascht denn die wollten gar nicht mehr weg von mir und mir fiel es auch wahnsinnig schwer sie dort zulassen. Ich habe meine beiden kleinen dann noch angezogen und ihnen wieder versprochen das alles gut wird und wir bald wieder

zusammen sein werden.

Auch wenn es jetzt nach allem was passiert ist lächerlich klingt, aber damals habe ich wirklich daran geglaubt.

das erste Treffen

Ja nun ist es endlich soweit ich sollte am 20.02.09 um 14:00 Uhr meine Kinder das

erste mal nach fast 8 Jahren wieder sehen.

Also ich bin nun am Freitag nach Kelheim gefahren um dort wie ausgemacht meine

Kinder zutreffen zusammen mit dem Psychologen und ich war so aufgeregt.

Die Zugfahrt dahin war die Hölle für mich, weil ich mir immer überlegt habe was sag

ich zu den Kindern??

Einfach rein gehen und sagen hallo ich bin die Mama ist ja auch blöd nach so langer Zeit und ich wusste ja auch nicht wie die Kinder reagieren würden.

Pünktlich um 14:00 Uhr war ich nun in der Erziehungsberatungstelle in Kelheim

angekommen und ging die Treppe hinauf wo mich schon der Psychologe erwartete.

Ich hatte einen kleinen Brief geschrieben und eine CD gemacht mit Fotos von mir und meinem anderen Sohn dem Mike damit meine zwei großen ihren Bruder mal sehen können.

Naja leider musste ich mir sagen lassen das meine Kinder nicht da waren und ich muss zugeben das mich das eigentlich nicht sehr verwundert hat da ich damit gerechnet habe.

Der Psychologe erklärte mir warum die Kinder nicht gekommen sind und irgendwie war es genau das was wir erwartet haben.

Was sollte ich sagen, wir redeten etwas zusammen und überlegten uns was wir nun als nächstes tun werden.

Nun ist der Stand der Dinge so das er nochmals mit den Kindern sprechen möchte und dann werden wir einen neuen Termin ausmachen.

Ich kann nur hoffen das der nächste Termin klappt, auf jeden Fall habe ich meinen Kindern in dem Brief meine Kontaktdaten gegeben und ich hoffe sie melden sich mal

bei mir. Sie wissen nun das sie mich jederzeit anrufen können oder mir schreiben

können egal wann und egal warum.

Ansonsten heißt es wieder für mich warten was ich inzwischen ja nun gut kann.

Achja der Grund warum meine Kinder angeblich nicht kommen konnten sei

dieser das sie so geweint und sich so gewährt hätten ins Auto einzusteigen das es den Pflegeeltern nicht möglich war die zu dem Treffen zubringen.

Nun kann sich jeder seine eigene Meinung dazu bilden ob es stimmt oder nicht werde

ich wohl nie erfahren, aber für mich ist es so das es für mich nicht verständlich ist das

die Kinder so extrem reagieren sollen.

Leider muss ich davon ausgehen das die Pflegeeltern meine zwei großen so Psychisch kaputt gemacht haben das meine Kinder nun so eine extreme Angst davor

haben mich zutreffen. Den als der Psychologe mit ihnen gesprochen hat und ihnen erklärt hat das ich die nicht einfach mitnehmen will sondern die nur sehen möchte waren sie damit einverstanden mich zutreffen.

Ich möchte nun aber lieber meine Gedanken hier nicht weiter ausbreiten dazu

solange ich es nicht beweisen kann.

Ich werde jetzt einfach abwarten und sehen was passiert und vielleicht hab ich ja Glück und meine beiden Kinder schauen sich mal meine Homepage an und lesen sich

das alles mal in Ruhe durch.

Den ich habe ihnen ja in dem Brief auch meine HP Adresse gegeben und ihnen drunter geschrieben um was es hier geht.

Die erste Zeit ohne meine Kinder

Die erste Zeit ohne meine Kinder

Wie man sich denken kann waren die ersten Tage extrem schwer für mich ohne meine Kinder

und als ob das nicht gereicht hätte kam kurze zeit später auch noch die Polizei und verhaftete

mich. Ich musste für 40 Tage ins Gefängnis oder 1260 DM bezahlen, da ich das nicht bezahlen konnte musste ich meine Strafe absitzen. Als ich dann in Nürnberg im Gefängnis saß besuchte mich eine Psychologin und erstellte ein Gutachten über mich.

Dieses Gutachten besagte das ich sehr aggressiv sei und meine Gewaltbereitschaft doppelt

so hoch wäre wie bei anderen Menschen.

Nach meiner Haftentlassung bin ich auf anraten des Jugendamtes in ein Frauenhaus in Regensburg gezogen, da mir das Jugendamt damals sagte wenn ich in ein Frauenhaus gehen würde und dort die Möglichkeit bestünde das da meine Kinder auch leben könnten würde ich sie wieder bekommen.

Naja wie gesagt damals glaubte ich das noch was mir die Leute von Jugendamt erzählten und zog in das Frauenhaus ein.

Inzwischen waren drei Monate vergangen in denen ich meine Kinder nicht mehr gesehen habe und dann kam der Tag an dem es soweit sein sollte und ich zum ersten mal seid der Wegnahme meine beiden sehen durfte.

Das Zusammentreffen fand bei der Psychologin in Regensburg statt und ich war so aufgeregt und ich hatte doch soviel angst. Ich wusste nicht wie meine Kinder reagieren würden wenn sie mich jetzt sehen.

Der Tag an dem das Kelheimer Jugendamt eine Familie zerstörte

Der Tag an dem das Kelheimer Jugendamt eine Familie zerstörte

Wie ich ja vorher schrieb flogen wir in den Kosovo um meine Schwiegermutter zu besuchen.

Aus privaten und familiären Gründen ist aus diesem geplanten Kurzurlaub ein fast 1,5 jähriger

Aufenthalt geworden. Und ich muss sagen obwohl das wahrscheinlich einige Menschen nicht verstehen können uns ging es in dieser Zeit sehr gut und uns gefiel es auch dort.

Im Juni 2001 sind meine Kinder und ich wieder Nach Deutschland gekommen, ich habe dann hier

eine neue Wohnung bezogen zusammen mit meinen beiden Söhnen.

Und dann kam der Tag an dem das Kelheimer Jugendamt eine kleine glückliche Familie zerstörte.

Es war ein Sonntag und es war kurz vor 17Uhr, Daniel aß gerade etwas und Steven schlief in seinem Bett als es an meiner Tür klingelte. Nichts schlimmes ahnend öffnete ich die Tür und zwei

Polizisten der Polizei wache in Kelheim standen bei mir vor der Tür.

Sie fragten mich ob dies meine Kinder seien und ich bejahte dies , danach ging eigentlich alles

sehr schnell. Einer der beiden Polizisten teilte mir mit das er meine Kinder mitnehmen müsse,weil

ein verdacht auf Misshandlung bestünde. Man kann sich vorstellen das ich sehr geschockt war in diesem Augenblick und fragte als erstes nach einem Richterlichen Beschluss.

Die beiden Polizisten sagten mir das sie keinen Richterlichen Beschluss hätten, aber meine Kinder trotzdem mitnehmen müssten und wenn ich mich weigern würde sie mir hier vor meinen beiden Söhnen Handschellen anlegen würden.

Da meine zwei Söhne dies alles mitbekamen und schon am weinen waren wollte ich nicht noch mehr Aufregung entstehen lassen und tat das was die Polizei von mir verlangte.

Ich zog also meine beiden Jungs an und brachte sie hinunter zu dem Polizeiwagen, ich wusste das meine Kinder angst hatten und ich versprach ihnen wenn sie jetzt ganz lieb seien und mit den beiden Herren mitfahren würden das die Mama bald kommt um sie abzuholen.

Damals dachte ich dies ist ein Missverständnis und es würde sich alles ganz schnell aufklären und das ich meine zwei bald wieder bei mir haben würde. Niemals hätte ich geglaubt das das Jugendamt

mit so was durchkommt, heute bin schlauer und weiß wozu das Jugendamt alles fähig ist.

erste familie

Mein erster Versuch, eine glückliche Familie zu gründen

Ich lebte also bis zu meinem 18 Geburtstag bei meinen Pflegeeltern und zog dann aus, kurz danach lernte ich meinen ersten Ehemann kennen. Im Sommer 1998 wurde ich schwanger mit meinem Sohn Daniel. Die Schwangerschaft verlief ohne Probleme und am 16.02.1999 kam er dann

endlich zur Welt. Da dies meine erste Entbindung war gab es dabei ein paar Schwierigkeiten,

mein Sohn wurde mit Hilfe einer Saugglocke geboren und bekam deswegen hinter seinem Ohr

eine kleine Blutblase.

Natürlich habe ich diese damals auch von einem Kinderarzt untersuchen lassen und dieser bestätigte

mir auch das es nichts gefährliches sei und man dieses zwar auch operieren könne jedoch erst wenn

Daniel 3 Jahre alt wäre.( Ärztliche Bestätigung wird auch noch hier veröffentlicht)

Der Grund warum ich euch das so genau erzähle ist der , das das Jugendamt Kelheim mir

vorwirft ich hätte meinen Sohn misshandelt und ihm auch dieses zugefügt. Mehr dazu kommt aber

etwas später.

Nachdem nun mein Sohn auf der Welt war und ich gleich kurz darauf wieder schwanger wurde

beschlossen wir das wir heiraten möchten was wir auch dann sehr schnell getan haben.

Am 7.04.1999 heiratete ich den Vater meiner ersten beiden Söhne und am 27:01.2000 kam dann

auch mein zweiter Sohn Steven Besim zur Welt.

Da der Vater meiner Söhne ein Kosovo Albaner war flogen wir im März 2000 in den Kosovo

um meine Schwiegermutter zubesuchen.

Wie alles begann

Mein erster Kontakt mit dem Jugendamt-Kehlheim

Als ich 17 Jahre alt war bin ich nach Bayern gekommen, ich habe damals meine Mutter verloren

und mein Vater lebte bereits hier deswegen bin ich auch hierher gekommen.

Leider klappte das zusammenleben mit meinem Vater nicht so wie ich es mir gedacht hatte

so das ich erstmal in einer Pension gewohnt habe.

Nach einer weile stand das Kelheimer Jugendamt vor meiner Tür und teilte mir mit das ich

hier nicht länger wohnen können, weil ich noch keine 18 Jahre alt war.

Also stellte mir das Kelheimer Jugendamt zwei Möglichkeiten zur Wahl, entweder ich gehe

in ein betreutes Wohnheim oder in eine Pflegefamilie. Eigentlich wollte ich nichts von beiden

und da ich schon in früher Kindheit lernen musste alleine zurecht zukommen sah ich darin auch kein Problem zumal ich ein halbes Jahr später sowieso 18 Jahre alt geworden wäre.

Da ich keine andere Wahl hatte und ich mir auch das betreute Wohnen angesehen hatte entschied ich mich für die Pflegeeltern. Heute muss ich zugeben das ich es damit ganz gut getroffen hatten

und ich wirklich sehr liebe und nette Pflegeeltern bekam mit denen ich mich bis heute noch sehr gut verstehe.