Freitag, 9. Oktober 2009

Mein Aufenthalt im Gefängnis

Mein Aufenthalt im Gefängnis

Als ich nun im Gefängnis war hatte ich sehr viel zeit zum nachdenken und das habe ich auch getan.

Oh man ich habe so oft an meine Kinder gedacht und mir Vorwürfe gemacht was ich eigentlich für eine Mutter bin. Ich habe sie einfach alleine gelassen obwohl ich hätte kämpfen müssen, ja ich habe gekämpft aber irgendwie nicht gut genug.

Und als mir das klar wurde versuchte ich es wieder, ich habe zwar nie aufgegeben und immer versucht meine Kinder zusehen, aber diesmal habe ich mir selber für mich und für meine Kinder geschworen das ich nie wieder aufgeben würde.

Ich ging also zu einer Sozialarbeiterin und bat sie um Hilfe die ich dort auch bekam sogar eine

Sozialarbeiterin von außerhalb kam und half mir. Ich schrieb also Frau D. Vom Jugendamt an und bat sie darum das sie mir wenigstens mitteilte wie es meinen Kindern ging und sie mir doch ein Bild schicken solle. Und ich schrieb meinen beiden Kindern einen Brief obwohl ich wusste das sie es noch nicht verstehen würden dachte ich wenn sie soweit sind und es lesen können und auch verstehen wüssten sie wenigstens das ich immer an sie gedacht habe.

Ich schrieb also diesen Brief an meine Kindern und versuchte meine Gefühle auszudrücken und alles zu erklären und um mich zu entschuldigen dafür das ich sie alleine gelassen habe.

Ja sogar den Pflegeeltern habe ich einen Brief geschrieben und mich bedankt das sie sich so lieb um meine Kinder kümmern und ihnen eine Familie bieten.

Ich habe dann jede Woche einen Brief an meine Kinder geschrieben und ihn ans Jugendamt geschickt da ich ja keine Adresse von meinen Kindern hatte.

Auch habe ich immer wieder im Jugendamt angerufen und nachgefragt warum ich den nie eine Antwort bekommen würde und was bekam ich als Antwort ich muss warten.

Ja ich habe gewartet eine zeit lang bis ich soweit war das ich mir einen neuen Anwalt nehmen wollte, doch dann kam auf einmal doch was.

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